Samstag, 30. Dezember 2017

Weihnachtskleid 2017 - Finale

Nachdem ich doch den einen Zwischenstandspost glatt verpasst habe, kommt dann hier mein fertiges Kleid. Ich hatte mich ja für das Beryl Bomber Dress von Named entschieden, aus einem Musterstoff vom Stoffmarkt.
Ich hab nach der Maßtabelle eine 42 genäht, wobei das Kleid durch den Schnitt ja eher lose sitzt. Geändert hab ich nur die Stelle an der ich das Taillengummi eingenäht hab, damit es nicht oberhalb meiner Taille sitzt.
Auf der Rückansicht sieht man, dass sich das Oberteil hinten ausbeult, wenn ich das Kleid nicht vernünftig runter gezuppelt habe, aber ansonsten sitzt es ganz gut. Das Taillengummi ist noch etwas lang, mal schauen, ob ich es noch kürze. Hier ist in der Anleitung meiner Meinung nach nicht genau genug angegeben, wie die Länge berechnet werden soll.
Alles in allem bin ich aber zufrieden und es gab auch nur Komplimente von der Familie dazu.
Die anderen fertigen Weihnachtskleider könnt ihr euch beim MMM angucken. Nochmal vielen Dank für die Organisatorinnen! Es war mal wieder eine Freude und eine gute Motivationshilfe.

Donnerstag, 30. November 2017

WKSA 2017 - Ich habe mich entschieden und sogar bereits Stoff

Und schon sind wir beim zweiten Treffen. Beim letzten Mal haben sich viele Stimmen für das Bomberdress mit dem Hirschstoff entschieden und dieses wird es jetzt auch. Vielen Dank nochmal an alle, die ihre Meinung abgegeben haben. Da ich schon bereits Stoff und Schnittmuster habe, hab ich bereits mit dem Zuschneiden angefangen. Die Wochenenden bis Weihnachten sind nämlich schon ziemlich verplant und so muss ich Gas geben, weil unter der Woche doch nicht ganz so viel Zeit bleibt.
Hier könnt ihr sehen, wie weit die anderen Teilnehmerinnen sind.

Mittwoch, 22. November 2017

WKSA 2017 - Wir haben so viele Ideen

Es ist wieder soweit und auf dem MMM-Blog startet wieder der Weihnachtskleid-Sewalong. Beim ersten Treffen geht es erstmal um Ideen. Letztes Jahr hab ich ja eine Rock und Blusenkombi genäht.
Dieses Jahr stehen zwei Kleiderschnitte zur Auswahl.
Das wären einmal New Look 6000 View D oder das Beryl Bomber Dress von Named. Für beide hab ich schon Stoff und auch fast alles an Zubehör da. Das New Look-Kleid würde komplett in schwarz ohne Muster gehalten, wohingegen Beryl aus dem gemusterten Stoff rechts auf dem Bild mit schwarzem Bündchen entstehen soll. Ich bin nur ein bisschen unsicher, ob mir das ein wenig zu unfestlich ist. Ein bisschen Zeit zum überlegen ist ja zum Glück noch, vor allem, da ich eben nicht mehr Stoff organisieren muss, dürfte ich gut in der Zeit sein.

Donnerstag, 16. November 2017

Im Namen des Mondes

Okay, falsche Sailor-Kriegerin, aber dieses Jahr für Halloween hab ich mich für eine untote Sailor Pluto entschieden. Die Idee dazu kam beim brainstorming mit einer Freundin und nachdem sie ein paar Tage in meinem Kopf reifen durfte (wäre cool, aber echt viel Arbeit, weil quasi nix dafür vorhanden), hab ich dann doch versucht es umzusetzen. Wer jetzt hier ein super detailtreues Cosplay erwartet, ist leider falsch.
 Der großteil des Kostüm ist durch 'mal gucken, ob das klappt' entstanden. Als Grundlage hab ich einen Nettiebody benutzt und dann dort einen Faltenrock dran gesetzt. Der Matrosenkragen hat auch noch so semi gut funktioniert, da ich mich dort total mit den Dimensionen verschätzt hab.
Die beiden Schleifen hätte ich im Nachhinein wohl doch noch irgendwie verstärken wollen, da gerade die am Rücken ein sehr trauriges Bild abgibt. Die Handschuhe hab ich ebenfalls selber genäht. Aber das kommt wohl eher auf die Liste von Dingen, die ich so schnell nicht nochmal machen muss.
Der Stirnreif ist aus goldglitzer Moosgummi gemacht, welches es bei Buttinette gibt. Dann noch eine Perücke und der Versuch mein Gesicht mit Makeup irgendwie nach Skelett-Untot-Zombie aussehen zu lassen. Alledings hatte ich auch noch eine dicke Erkältung, was das ganze etwas erschwert hat. Auf dem Photo sieht man, dass der Geleyliner auf meiner Nase taschentuchfest ist, das weiß drumherum aber leider nicht. Ich hatte auf jeden Fall erreicht, dass mich auf der Party Leute nicht als mich erkannt habe. Das es Sailor Pluto sein soll haben aber die, welche selber Sailor Moon geschaut haben, erkannt.
Eigentlich war ich doch zufrieden mit dem Kostüm, auch wenn mit etwas mehr Zeit, Planung und Materialien das ganze noch zu verbessern wäre.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Drachen-Fledermaus-Hoodie

Ich hab schon seit längerem den Gedanken, dass ich total gerne einen Toothless-Rumschlunz-Jumpsuit in super begquem hätte. Dann bin ich zufällig über diesen Hoodieschnitt gestolpert. Zwar nur wie gesagt ein Kapuzenjackenschnittmuster, aber es kommt meiner Vorstellung doch nahe. Und könnte sicher so abgeändert werden, dass da eine Hose dranpasst. Also hab ich bei Stoff & Stil einen schönen Sweat mit Innenflausch gekauft und losgelegt.
Es gibt zusammen mit dem Schnittmuster verschiedene Optionen für Ohren, Flügel und Bündchenabschlüsse. Ich hab die Wolfsohren, Hörner und Fledermausflügel benutzt. Außerdem hab ich keine Bündchen benutzt, sondern die Ärmel mit Daumenlochabschlüssen versehen. Ich habe Größe M genäht und sie fällt passend aus.
Am Schnitt selber hab ich keine Änderungen vorgenommen. Beim nächsten Mal würde ich allerdings die Ärmel kürzen, wenn ich Daumenlöcher haben möchte. Mit diesen Abschlüssen sind sie nämlich ein paar cm zu lang und dadurch auch sehr schlecht hochzuschieben, wenn ich die Hände mal stofffrei brauche.
Ich hab auf jeden Fall Spaß mit der Jacke, auch wenn ich sie bisher nur zu hause angezogen habe.
Mit der Anleitung selber bin ich eigentlich sehr gut klar gekommen, nur bei dem Aufeinandertreffen von Reißverschluss und Kapuze musste ich etwas rätseln. Sie ist eher für Anfänger ausgelegt und vollständig bebildert und es wird z.B. auch darauf eingegangen, welche verschiedenen Versäuberungsmöglichkeiten es gibt.

Verlinkt: MeMadeMittwoch

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Batmankleid

Dieses Jahr auf dem Stoffmarkt hab ich einen tollen Batmanjersey gefunden. Ursprünglich wollte ich daraus Leggins machen, aaber dann hatte ich eine etwas andere Idee (wobei ich glaub ich immer noch genug Stoff für die Leggins übrig hab). Und zwar eine Toni von Milchmonster. Komplett aus dem Stoff wär mir das aber zu viel geworden, also hab ich das Oberteil uni schwarz gemacht.

 Dafür hab ich die Schnittteile etwa auf Taillenhöhe getrennt und dann einfach separat Oberteile und Rockteile zugeschnitten. Vorher hab ich aber das Oberteil mal wieder um 5 cm verlängert.
Beim MeMadeMittwoch sind heute Details gefragt. Da das ganze hier ein einfaches Jerseykleid ist, ist nicht viel mit besonderen Details. Also hier einfach nochmal den Print in größer.
Bei mir ist das Kleid ja ein Ohrwurmgarant: Nananananananana - Batman!

Mittwoch, 13. September 2017

Otsu Jeans

Ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt, aber ich seh manchmal Schnittmuster und muss sie einfach nähen, obwohl ich solche Dinge gar nicht trage. So ist es mir gegangen, als von Papercut Patterns die Otsu Jeans rauskam. Ich trage eigentlich keine engen Jeans, aber diese abgesteppten Nähte haben mich einfach fasziniert. Also Stoff und Schnittmuster gekauft und losgelegt.

Leider ist mir beim Zuschneiden wohl der Stoff verrutscht, weshalb sich die Hosenbeine drehen :/
Ich hab mich nach der Größentabelle orientiert und die Hose sitzt ganz gut. Nur kürzen musste ich sie, aber das war zu erwarten.
Was man hier auf den Photos nicht sieht ist, dass die Hose am Rücken tiefer sitzt als am Bauch. Ich glaube, dass das an meinem Hohlkreuz liegt. Das müsste beim nächsten Mal geändert werden. Außerdem ist die Bügeleinlage im Bund etwas zu stark und der Bund gibt wirklich kaum nach. Das macht das Sitzen manchmal etwas unbequem.
Der Anleitung an sich war relativ gut zu folgen, allerdings fehlt zwischendrin ein Schritt (oder ich hab ihn übersehen trotz mehrmals nachschauen). Auf dem folgenden Photo bin ich nämlich laut Anleitung bis auf Säumen fertig:
Da war ich dann doch etwas skeptisch.
Als Oberteil trag ich dazu eine kurzärmelige Nettie.
Auch wenn sie Hose sehr ungewohnt für mich ist, fühle ich mich doch darin wohl.

Verlinkt: MeMadeMittwoch

Montag, 21. August 2017

Orla-Dress

Schon etwas länger hatte ich 2 m von einem Timeless Treasure Stoff rumliegen. Es war klar, dass daraus ein Kleid werden soll, aber wegen des Musters etwas mit möglichst wenig Nähten. Eine Zeit lang hatte ich im Kopf darauf ein Schnittmuster von Deer&Doe umzusetzen, aber das ist gerade vergriffen, da es überarbeitet wird (und momentan deshalb auch nicht im Shop zu finden). Vor kurzem bin ich dann über das Orla-Schnittmuster von French Navy gestolpert.
Mit meinen 2 m Stoff bin ich relativ gut hingekommen, obwohl ich auf die Musterrichtung achten musste. An dem Schnitt selber hab ich nur die Oberteillänge um 5 cm verlängert. Allerdings sind die Größen von French Navy relativ interessant und ich passe noch so gerade in XL. Also leider eine eher begrenzte Größenauswahl nach oben hin. Ansonsten hatte ich keinen nahtverdeckten Reißverschluss da und hab einen normalen, 50 cm langen benutzt.
Ich hab überhaupt nicht auf die Musterplatzierung geachtet, aber es ist mir gelungen die Wirbelsäule am Ausschnitt zufällig fast mittig anzuordnen.
Das tragen dieses Kleids in der Öffentlichkeit führt übrigens zu spontanen Ausrufen fremder Menschen ('Ist das ein cooles Kleid' u.ä.).
Der Ausschnitt wird mit einem Stoffstreifen im schrägen Fadenverlauf verarbeitet. Diesen hab ich wohl beim Annähen nicht genug gedehnt, wodurch der Ausschnitt gerne mal etwas absteht. Vor allem hinten, aber das ist mir schon bei mehreren Kleider an mir aufgefallen. Ob ich da einfach eine generelle Anpassung für irgendwas (Hohlkreuz?) brauche? Müsste ich mich mal genauer mit beschäftigen.
Und jetzt kommt noch ein Photo von dem meiner Meinung nach coolsten Feature dieses Kleids.
Es leuchtet im Dunkeln! Ich feier das total. In echt ist es nicht wirklich so grün, aber der Effekt macht das Photo noch toller.

Sonntag, 6. August 2017

Hochzeitsgastkleid

Im Juni war ich zu einer Hochzeit eingeladen. Dafür musste ein neues Kleid her. Ich schleiche ja schon länger um die etwas schickeren 50er Retroschnitte der verschiedenen Schnittmusterfirmen herum. Dieses Mal hab ich mich für einen Vogueschnitt entschieden und zwar für V1172, View B.
Geändert hab ich nur die Rocklänge. Ich hab das Kleid um 15-20 cm gekürzt, da ich zum einen nicht so groß bin und persönlich das Kleid in 'etwas länger als Knielang' an mir besser fand als Mitteschienbein.

Das Kleid benutzt sowohl Prinzessnähte als auch Abnäher und sieht ansonsten Vorne und Hinten sehr ähnlich aus.
So im Nachhinein hätte ich wohl etwas am Oberteil ändern müssen, da es im Brustbereich Falten wirft. Ich war aber sehr spät dran und hab kein Probeteil gemacht, also selbst Schuld.
Besonders toll find ich den sehr weit ausgestellen Rockteil, was durch Viertelteller Godeteinsätze erreicht wird.
Frisst Stoff ohne Ende, aber sieht toll aus.
An der Hochzeit selber hab ich das ganze mit hohen Schuhen, Nahtstrumpfhose und einem Hut kombiniert.
Der Hut war ein Flohmarktschnäppchen.
Ich bin überhaupt keine Hutträgerin und war bis kurz vorher noch am überlegen, ob ich ihn wirklich tragen soll, aber es war eine gute Entscheidung.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Ein Sommerrock

Letztes (oder vielleicht auch schon vorletztes) Jahr fand ich auf dem Stoffmarkt einen Coupon aus einem schön luftig, leichten Stoff. Keine Ahnung was für ein Material (hier könnte ich mal eine Brennprobe mache), aber sehr schön weich. Ich hatte direkt die Idee, dass ich daraus einen langen Rock für den Sommer haben möchte. Und dann lag der Stoff rum. Jetzt ist er aber tatsächlich verarbeitet worden und ich bin bei meiner Originalidee geblieben.
Den Schnitt habe ich selber erstellt. Und zwar habe ich, als ich dieses Jahr in London war, für 2 £ ein Buch dafür gefunden ('Make your own dress patterns' von 1977). Für den Preis habe ich es mal mitgenommen.





Ich habe einen Grundschnitt für einen leicht ausgestellten Rock erstellt und den dann einfach nach unten verlängert.
Ausgerichtet hatte ich das ganze an der Borte, die ich am unteren Ende des Rocks haben wollte. Er ist jetzt etwa Knöchellang.
Insgesamt natürlich ein eher schlichteres Schnittmuster. Geschlossen wird das ganze mit einem Reißverschluss an der Seite.
Den Bund hab ich einfach nur umgeklappt und festgesteppt. Der Rock sitzt etwa in der Taille und wird mit vier Abnähern auf Figur gebracht. Allerdings könnte beim nächsten Versuch ein paar Zentimeter weg, wobei ich etwas Probleme hatte den Schnitt auf den Stoff zu übertragen, also bin ich vielleicht auch nur verrutscht.
Der Stoff alleine war dann doch etwas durchsichtig, sodass ich noch einen Unterrock eingenäht habe. Er ist am Bund und Reißverschluss mit dem Oberrock vernäht. Der Unterrock endet etwa auf Kniehöhe.
Für einen ersten Versuch bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden.

Verlinkt: MeMadeMittwoch, AfterWorkSewing

Montag, 22. Mai 2017

Mein erstes Webprojekt

Ich hab mir schon vor einiger Zeit (wir ignorieren wie lange, das ist peinlich) einen Ashford Tischwebstuhl gekauft. Nachdem ich wirklich lange diese ganzen tollen Handwebprojekte auf Ravelry angeschmachtet habe, musste ich einen haben. Und da ich die wirklich komplizierten Muster weben wollte, hab ich mir direkt einen mit acht Schäften gekauft. Als Vergleich: so ein typischer Schulwebrahmen hat zwei 'Schäfte', also jeweils einmal hoch und einmal runter. Mit mehr Schäften kann man komplexere Muster weben. So ganz bin ich in der Materie immer noch nicht drin, da gibt es definitiv bessere Artikel zu im Internet, die die Funktionsweise sehr gut erklären.
Auf jeden Fall hab ich jetzt meinen ersten Schal gewebt. Er ist ein wenig kürzer geworden als geplant, aber trotz der Fehler bin ich sehr stolz auf ihn.
So sah das ganze aus, direkt bevor ich es vom Webstuhl geschnitten hab. Der Weg hier hin war aber etwas länger.
Zuerst musste die Kette geschärt werden. Da ich hier mit doppelten Kettfäden gearbeitet habe, musste ich über 500 Fäden schären.
Danach kam das ganze auf den Webrahmen und wurde durch die Litzen und das Webblatt gezogen.
Hier muss sehr genau gearbeitet werden, da das Muster nicht passt, wenn beim Litzeneinzug Fehler passieren. Also alles mehrmals kontrollieren.
Und danach konnte es dann auch 'schon' mit dem Weben losgehen.
Frisch vom Webrahmen vor dem Waschen sah der Schal dann so aus:
Ich hatte erst überlegt, ob ich die Fransen zu Kordeln drehen soll, aber das gefiel mir in diesem Fall nicht. Also hab ich sie so gelassen und nur auf eine Länge gekürzt.
Meine Spannung war wohl nicht immer gleich, weswegen sich der Schal etwas wellt und auch nicht überall gleich breit ist. Aber das ist einfach Übungssache. Vor dem Waschen hatte er auf jeden Fall eine Länge von 138 cm und war etwa 37 cm breit. Eigentlich waren 2 m angeplant, aber ich hab beim Kette schären vergessen den nichtwebbaren Rest einzuplanen.
Durch das Waschen und die fehlende Kettspannung ist der Schal etwas eingegangen. Er hat etwa 10 cm in der Länge und 3-4 cm in der Breite verloren.
Aber die Wellen haben sich etwas gelegt.
Für mein erstes Projekt bin ich aber sehr zufrieden. Und jetzt folgen einfach noch ein paar weitere Nahaufnahmen.
Die Rückseite:
Und nochmal das Muster. Am Anfang und Ende ist es anders als über den Rest des Schals.
Mir ist tatsächlich ein Fehler beim Litzen stechen passiert, aber da ich ihn konsequent durchgezogen habe, fällt er gar nicht so stark auf.
Das Muster habe ich aus 'The Ashford Book of Weaving Patterns From Four to Eight Shafts' und heißt 'Pointed Twill Variation'
Das verwendete Garn ist Venne Cottoline, eine Baumwoll(60 %)-Leinen(40 %)-Mischung und ich habe 187 g weiß für die Kette und 92 g schwarz für den Schuss benötigt. Bei 640 m auf 100 g sind das fast 1,800 m, also so Webprojekte eignen sich gut um größere Mengen Garn loszuwerden.
Ich plane auf jeden Fall schon die nächsten Projekte und habe schon eine Sockenwoll-Testkette geschärt. Jetzt muss sie nur noch auf den Webstuhl.

Dienstag, 18. April 2017

FJKA 2017: Finale

Da sind wir tatsächlich schon beim Finale vom Frühlingsjäckchen Knitalong. Ich bedanke mich auf jeden Fall bei Sylvia und Luise fürs Organisieren! Wer weiß, wie lange die Wolle sonst noch bei mir im Stash gelegen hätte.
Pünktlich hierfür bin ich mit dem Stricken fertig geworden.


Ja, es sind noch keine Knöpfe dran und ich habe die Jacke beim trocknen auch nicht gespannt, weshalb sie momentan schmaler ausfällt als gedacht.
 
Bei den Knöpfen bin ich jetzt am überlegen, was für welche es werden sollen.

Von diesen hier hätte ich genügend da, alles andere (auch in anderen Farben) müsste ich kaufen. Jetzt hat aber Ysolda in der Anleitung Knöpfe selber mit dem Vogelmotiv bestickt. Die Idee finde ich auch nett. Muss ich nochmal genau überlegen.

Und jetzt noch die üblichen Infos: Gestrickt habe ich den Chickadee in 38 auf 3,5 mm Nadeln. Die Wolle ist Drops Baby Merino in schwarz, weiß und dunkellila. Insgesamt hab ich 252 g schwarz, 10 g weiß und 8 g lila verbraucht. Die Passe eignet sich also super für Reste!
Ich hab den Pulli verlängert und zwar habe ich 10 extra Reihen vor den Taillenabnahmen gestrickt und 20 Reihen bevor ich den Rand angefangen habe.

Auf den Photos trage ich unter der Jacke noch mein neustes Tonic Tee.